VAINNO
Ein grenzüberschreitendes Innovationsnetzwerk für die Wertanalyse, als Unterstützung für die Wertanalyse als Innovationsinstrument zur Steigerung der Leistungsfähigkeit slowenischer und österreichischer Unternehmen.
Das Hauptziel des Projektes ist der Aufbau und die Einrichtung eines grenzüberschreitenden Netzwerkes, in dem die vernetzten Forschungseinrichtungen, Support-Organisationen sowie Klein- und Mittelunternehmen (nachstehend KMU) die Nachhaltigkeit der Zusammenarbeit mit der kontinuierlichen Entwicklung der Methode der Wertanalyse, der Ausbildung des Personals und größerer Zuständigkeit sicherstellen, wobei sie gemäß dem Programm, den Wissenstransfer erfolgreich in die Praxis umsetzen und zu größeren Wettbewerbsvorteilen sowie zur nachhaltigen Entwicklung der Regionen beitragen.
Die Zielgruppen des Projekts sind:
- KMU: Klein- und Mittelunternehmen benötigen bei der Schaffung eines Innovationsumfeldes und der Anwendung der Methode der Wertanalyse die Unterstützung von Forschungseinrichtungen sowie hoch qualifiziertes Personal. Des Weiteren ist die Zusammenarbeit und die Verbindung zu ähnlichen Unternehmen von wichtiger Bedeutung.
- Forschungseinrichtungen, die sich mit Grundlagenforschung und angewandter Forschung sowie mit der Ausarbeitung von Methoden des Innovationsmanagements beschäftigen. Networking ermöglicht eine schnellere, transparentere und systematischere Entwicklung der Methode.
- Regionen (die slowenischen Regionen Štajerska, Podravska, Pomurska, Koroška, Savinjska): Auf beiden Seiten der slowenisch-österreichischen Grenze muss im Vergleich zu höher entwickelten Industriegebieten eine homogenere Entwicklung und somit eine Möglichkeit für die Verbesserung der sozialen Stabilität geschaffen werden.
- Support-Organisationen wirken als Mechanismus für den effektiven Wissenstransfer in die Praxis, in die KMUs, und für die erfolgreiche Unterstützung der Methode sind Kenntnisse der Methodologie erforderlich; selber aber verbessern sie die Anwendung des vermittelten Wissens und der eigenen Erfahrungen für die erfolgreiche Forschungsanwendung.
INSPIRES
Das Projekt INSPIRES (Innovative Social Policies for Inclusive and Resilient Labour Markets in Europe) ist ein langfristiges Projekt, das von der Europäischen Kommission durch das Rahmenprogramm mitfinanziert wird.
Das Hauptziel des Projektes INSPIRES ist es, zur Widerstandsfähigkeit und Integrationsfähigkeit von europäischen Arbeitsmärkten beizutragen. Die Vorteile des Projektes INSPIRES sind sehr facettenreich, da die Bekämpfung der Arbeitslosigkeit und die Förderung der Integration stets wichtige politische Ziele der Europäischen Union sind.
Deshalb wird das Projekt Erkenntnisse über die Entstehung und die Auswirkungen von Innovationen auf Arbeitsmärkte, Beschäftigung und Sozialpolitik vorlegen, und zwar anhand der Analyse umfangreicher Datensätzen, wie jene der europäischen Arbeitskräfteerhebung, der EU-SILC, der LIS sowie anhand der Analyse globaler Daten, die von der ILO und der OECD zur Verfügung gestellt wurden und mit neuen qualitativen und quantitativen Daten.
QUALITATIVE HÖHERE BILDUNG
ALMA MATER EUROPAEA - ECM: Qualitätssicherung der Hochschuleinrichtung
Das Projekt der ALMA MATER EUROPAEA - ECM:
Die Qualitätssicherung der Hochschuleinrichtung und des Hochschulstudiengangs Management, internationale Evaluation und Analyse des Programmangebotes wird zum Teil von der Europäischen Union, aus dem Europäischen Sozialfond, und zum Teil vom slowenischen Ministerium für Bildung, Wissenschaft und Sport finanziert.
Im Rahmen des Projektes werden folgende Aktivitäten durchgeführt:
- Verbesserung des Qualitätssicherungssystems des Hochschulinstituts ALMA MATER EUROPAEA – ECM,
- Analyse des Programmangebotes und
- die internationale Evaluation des Instituts ALMA MATER EUROPAEA - ECM und des Hochschulstudiengangs Management
Zweck des Projektes ist die Herstellung eines Systems, das den nationalen und europäischen Richtlinien der Qualitätsentwicklung folgt und bereits im Prozess der Selbstevaluation alle internen und externen Teile für die Herstellung eines umfassendes Qualitätssicherungssystems miteinbezieht.
Projektleiterin: Mag.a Barbara Toplak Perovič
Projektlaufzeit: 1.1.2013 – 30.6.2015
Förderung der slowenischen Wissenschaft im Ausland im Jahr 2013
Die AMEU - ECM fördert mit der Unterstützung der Organisation der wissenschaftlichen Konferenz Science and Technology, DIT 2013 die slowenische Wissenschaft und Forschungstätigkeit slowenischer AkteurInnen im Ausland. Die Konferenz findet traditionell in Kroatien statt, wobei die Alma Mater Europaea – European Centre Maribor in den letzten Jahren als Mitveranstalter aktiv mit dem Hauptveranstalter, dem Hrvatsko komunikološko društvo, zusammenarbeitet.
Bei der 20. Jubiläumskonferenz, die im Juni 2013 in Opatija stattfand, stellten sich mehr als 180 WissenschaftlerInnen, ForscherInnen, AkademikerInnen und ProfessorInnen vor. Davon waren mehr als 70 aus Slowenien, was eine außerordentliche Bewerbung der slowenischen Wissenschaft im Ausland darstellt. Die slowenischen DozentInnen und ProfessorInnen haben der internationalen Hörerschaft in 12 Fachgruppen die neuesten Ergebnisse ihrer Forschungsarbeit vorgetragen. Von diesen 12 Fachgruppen leitete, koordinierte und präsidierte die AMEU - ECM insgesamt 4 Gruppen.
Die Veranstaltung war sehr erfolgreich, da an der Konferenz bis dato die höchste Anzahl internationaler und slowenischer TeilnehmerInnen verzeichnet wurde. Es wurde auch die höchste Anzahl an Teilnehmerstaaten verzeichnet und all dies ist ein klarer Hinweis für die starken Auswirkungen der slowenischen Wissenschaft und Forschungstätigkeit in Kroatien.