Die Konferenz wurde vom Institute of Insurance Maribor organisiert, dessen Vorsitzende der Geschäftsleitung die Absolventin des AMEU-Studiengangs Management, Dragica Korenjak ist. Den neusten Berichten über die zukünftige Entwicklung des Arbeitsmarktes in der Europäischen Union zufolge, werden bis 2020 in der EU drei von vier Arbeitnehmer/innen in der Dienstleistungsbranche arbeiten, z. B. im Versicherungs- und Bankwesen. Die Versicherungsbranche trägt im europäischen Raum fast 10 Prozent zum BIP bei und nur 6 Prozent in Slowenien. Somit stellt die Versicherungsbranche einen äußerst mächtigen Generator der wirtschaftlichen Entwicklung dar, aber zugleich gibt es noch immer Raum für Wachstum und Entwicklung, insbesondere im Bereich des Investment Banking und der Bankenversicherungprodukte (Allfinanz oder Assurancebanking). Wegen einer Vielzahl von Veränderungen (wirtschaftlichen, ökologischen, systembedingten, ...) stoßen Versicherungsvertreter/innen auf große Herausforderungen im Bereich der Versicherungsbankdienstleistungen. Die Konferenzteilnehmer/innen aus Österreich, Frankreich, Deutschland, der Schweiz, Slowenien und allen Ländern des ehemaligen Jugoslawien befassten sich u.a. mit folgenden Themen: Stellung und Rolle der von Versicherungsmakler/innen und –vermittler/innen in den Ländern der Europäischen Union und Südosteuropa, die wechselseitige Abhängigkeit von Versicherungsunternehmen, Banken, Versicherungsvermittler/innen und -makler/innen und die Rolle der Versicherungsnehmer/innen. Zudem tauschten die Teilnehmer/innen Erfahrungen aus.