„Blockchain-Technologie und Crowdfunding werfen ein neues Licht auf technologisches Paradigma, das seit über 25 Jahren des Bestehens von Internet (seit der Erfindung des Internets am CERN) seine Anwendung revolutioniert und eine vierte industrielle Revolution mit ungeahntem Potenzial zu entwickeln scheint. So wie das Internet das Gesicht der Gesellschaft verändert hat, wird diese heute von Blockchain-Technologien verändert, die große Transaktionen zwischen Nutzern ohne das Eingreifen eines dritten ermöglicht. Es ist eine revolutionäre Technologie, dem Internet ähnlich, die Austausch von Informationen ermöglicht, auf dem Austausch von Werten basierend, bei denen der Algorithmus selbst für Stabilität sorgt. Bitcoin ist das erste Beispiel für den Austausch von Währungen, die auf einer Blockchain Technologie ​​läuft.“ Beim runden Tisch wurden auch andere Optionen und Beispiele für Anwendungen vorgestellt, bei denen Geldwährung andere Werte in Form von Smart contracts, wie zB medizinische Aufzeichnungen, Eigentumsrechte und Katastereinschreibungen ohne Vermittler. Diese Technologie wird bereits in Schweden und Norwegen umgesetzt, wo der Notar nicht mehr gebraucht ist", erklärte prof. Mertik.

Im Rahmen der 6. Wissenschaftlichen Konferenz "All About People" fand ein Runder Tisch statt, mit den Gästen Dr. Reinhard Willfort, Koordinator des Graduate Programmes Innovation an der Donau-Universität Krems in Österreich und Mitbegründer des Europäischen Netzwerks für Crowdfinancing, Dr. Peter Merc, Präsident von Blockchain ThinkThank Slowenien, das unter der Schirmherrschaft der slowenischen digitalen Koalition als offene Plattform für alle Beteiligten fungiert, die sich für Blockchain Technologie, Start Ups, Slowenischen Blue Chips und anderen Unternehmen interessieren, Repräsentanten von anderen Unternehmen, Handelskammern, Universitäten, Inkubatoren, etc.

Beim runden Tisch wurde das Konzept eines kombinierten Betriebes und die Nutzung von Blockchain Technologie vorgestellt. Es wurden weiterhin die Möglichkeiten der Wertdienste und neuen Geschäftsmodelle vorgestellt, so wie potenziellen Risiken und Vorteile der Verwendung. Die Teilnehmer am Runden Tisch sprachen über die dritte Revolution des Internets und am Ende wurde ein neues internationales Studienprogramm für Web und Informationstechnologie vorgestellt, dass an der Alma Mater Europaea in Maribor beginnen wird. Damit werden Fachleute von heute und morgen geschult, die neue Technologielösungen und die Nutzung des Internets schaffen. Die Studierenden erwerben Kenntnisse über Informations- und Web-Wissenschaften und Technologien und können diese in den Bereichen Cyber-Sicherheit, Web-Technologien und Web-Design sowie Künstliche Intelligenz und Daten (KI und Daten) bereichern. Das Programm bietet 30 Studienplätze für die besten Kandidaten für das Bachelor Studium, und 30 Studienplätze für Masters.