Auf die Einladung von chinesischen Universitäten und Regierungsinstitutionen hat Prof. Dr. Ludvik Toplak, Präsident der Alma Mater Europaea ECM bei der internationalen Konferenz über die technologische und wirtschaftliche Kooperation zwischen China und den Ländern von Zentral- und Osteuropa einen kurzen Vortrag geliefert.
Diese große internationale Konferenz ist der Bedeutung von Innovationen im internationalen Wissenstransfer gewidmet. Prof. Toplak sprach über die Bedeutung von Pluralismus und internationalen Konkurrenz für eine effektive, relevante, qualitativ hochwertige und vernünftige Hochschulbildung. Er betonte, dass die Entwicklung der akademischen Zusammenarbeit, der Austausch von Wissen und Erfahrungen zwischen Europa und China notwendig sei, um die Hochschulsysteme auf euro-asiatischer Ebene zu harmonisieren, so wie es Europa mit dem Bologna-System innerhalb der EU getan hat. Er betonte besonders die Wichtigkeit des Schutzes des geistigen Eigentums, denn Wissen ist ein verderbliches Gut, das hohe Investitionen und persönliche Anreize erfordert.
In der zweiten Vorlesung, die der wirtschaftlichen und technologischen Zusammenarbeit und der Bedeutung von Innovation und Talenten gewidmet war, betonte Prof. Dr. Ludvik Toplak, dass Pluralismus und Wettbewerb in der Bildung eine Voraussetzung für eine innovative und wettbewerbsfähige Wirtschaft sind. Bestes Beispiel ist China, das in zwei Jahrzehnten durch interne Wettbewerbsfähigkeit in Bildung und Wissenschaft, was die technologische Innovation betrifft, auf den Weltgipfel und damit auch in die internationale Wettbewerbsfähigkeit der Wirtschaft geklettert ist. Er skizzierte die Möglichkeiten und Potentiale der europäischen akademischen Sphäre für die gemeinsame Entwicklung einer innovativen Wirtschaft im Fall Alma Mater Europaaea.