Alma Mater AI Center vereint führende KI-Experten


Washington, D.C., 8. Februar 2025 – Renommierte Wissenschaftler und führende Vertreter der KI-Industrie trafen sich in Washington, D.C.

Im Rahmen des Symposiums "Advancing the Frontiers of AI Research", um die ethischen Implikationen und praktischen Anwendungen künstlicher Intelligenz zu erörtern. Dies war die erste Veranstaltung des neu gegründeten Artificial Intelligence Center – Alma Mater Europaea, bekannt als Alma Mater AI Center. Das Zentrum hat seinen Sitz in Wien und ist Teil der Alma Mater Vienna, der österreichischen Niederlassung der Alma Mater Europaea Universität. Die Veranstaltung bot eine umfassende Diskussion über KI-Ethik, Governance und aktuelle Entwicklungen.  

Das Symposium wurde von Zelalem Abahana und Youssef Jarachi, Doktoranden des PhD-Programms für Angewandte Künstliche Intelligenz an der AMEU, moderiert.  

Die erste Sitzung wurde von Prof. Ivan Bratko, einem weltweit anerkannten KI-Pionier, geleitet und widmete sich einer Übersicht über die ethischen Aspekte der KI. Prof. James Brusseau präsentierte The Freedom Recommendation, eine aufschlussreiche Analyse KI-gesteuerter Entscheidungsfindung.  

Zentrale ethische Herausforderungen großer Sprachmodelle wurden von Dr. Uday Kamath erörtert, während Dr. Chinasa T. Okolo mit ihrem Vortrag Broadening Perspectives on African Governance in the Era of AI neue Perspektiven auf Governance in Afrika im Zeitalter der KI aufzeigte. 

Im Bereich praktischer KI-Anwendungen präsentierte Prof. Nathalia Nascimento Generative AI in Practice: Insights from Software Engineering and Data Science. Anschließend beleuchtete Prof. Janusz Wojtusiak mit A View on Selected Applications of AI in Health den Einfluss der KI auf medizinische Fortschritte.  

Maschinelles Lernen und Superintelligenz standen im Mittelpunkt der zweiten Podiumsdiskussion. Prof. Carlotta Domeniconi erforschte Machine Learning on Graph and Text Data, während Prof. Matjaž Gams mit seiner Session Topics on Superintelligence eine Debatte über die zukünftige Entwicklung der KI-Fähigkeiten anregte.  

Jurij Toplak äußerte Bedenken hinsichtlich der Erfassung und Weitergabe privater Daten durch KI, insbesondere im Hinblick auf Kinder. Prof. Matej Mertik, Leiter des Doktoratsprogramms und der IT-Studiengänge an der Alma Mater Europaea Universität, fasste die globalen KI-Trends zusammen.

Die Mehrheit der Konferenzteilnehmer war der Meinung, dass KI kurzfristig zu Arbeitsplatzverlusten führen wird, sich der Arbeitsmarkt jedoch durch die Schaffung neuer Beschäftigungsmöglichkeiten, die Notwendigkeit neuer Qualifikationen und die Verlagerung hin zu Berufen, die menschliche Kreativität, kritisches Denken und zwischenmenschliche Interaktion erfordern, anpassen wird.  

Diese Veranstaltung hob die anhaltenden ethischen und praktischen Herausforderungen der künstlichen Intelligenz hervor und förderte den bedeutungsvollen Austausch unter Experten. Die Teilnehmer führten anregende Diskussionen und stärkten das globale Engagement für eine verantwortungsvolle KI-Entwicklung.

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Das Alma Mater AI Center ist ein wegweisendes Forschungszentrum, das sich den ethischen, gesellschaftlichen und angewandten Aspekten der Künstlichen Intelligenz widmet. Mit Sitz in Wien vereint das Zentrum 30 führende KI-Experten aus ganz Europa und bietet ein einzigartiges PhD-Programm in Angewandter KI an. Mit einem starken Fokus auf interdisziplinäre Forschung untersucht das Zentrum die Auswirkungen von KI auf Recht, Gesundheitswesen, Wirtschaft und Governance und fördert die Zusammenarbeit zwischen Wissenschaft, Industrie und Politik. Durch seine Initiativen setzt sich das Alma Mater AI Center für die verantwortungsbewusste Entwicklung und Anwendung von KI-Technologien ein, um sicherzustellen, dass diese der Gesellschaft als Ganzes zugutekommen.